Diese Auflistung zeigt, dass von Gebärdensprachdolmetscher*innen nicht nur eine hohe Flexibilität in Bezug auf Inhalte, Arbeitszeiten und Einsatzorte gefordert ist, sondern auch die Bereitschaft, sich in immer neue Bereiche einzulesen und ununterbrochen Informationen über alle Lebensbereiche zu sammeln und zu archivieren.
  • Dolmetschen im Bildungsbereich
    z. B. Berufsausbildung, Studium, Fort- und Weiterbildung, Erwachsenenbildung
  • Dolmetschen im Arbeitsleben
    z. B. Personalgespräche, Einarbeitungen, Besprechungen, Fortbildungen, Betriebsversammlungen
  • Dolmetschen im Gesundheitswesen
    z. B. Arztbesuche, Krankenhaus, Therapie
  • Dolmetschen in der öffentlichen oder privaten Verwaltung
    z. B. Behörden, Institutionen
  • Dolmetschen in Einrichtungen der Wirtschaft
    z. B. Handel, Banken, Versicherungen
  • Dolmetschen im Sozialbereich
  • Dolmetschen im Erziehungswesen
    z. B. Elternabende, Sprechtage, Schulkonferenzen
  • Dolmetschen im Rahmen der Judikative und Exekutive
    z. B. Gericht, Polizei, Rechtsanwaltskonsultationen usw.
  • Dolmetschen im religiösen Bereich
    z. B. Gottesdienste, Trauungen, Taufen, Beerdigungen
  • Dolmetschen in den Medien
  • Dolmetschen bei politischen oder kulturellen Veranstaltungen
    z. B. Versammlungen, Anhörungen, Museumsführungen, Stadtführungen, Theater, Kino
  • Dolmetschen im Freizeitbereich
    z. B. Sportvereine, private FeiernKonferenzdolmetschen
    z. B. bei nationalen und internationalen Kongressen, Tagungen, Konferenzen